Samstag, 10. Mai 2014

Fragen & Antworten zum XI.Okey Cokey Cup !



An einem längst vergangenen Freitag, irgendwann im April, wurde der XI. Okey Cokey Cup ausgetragen! Die Anspannung und Vorfreude waren natürlich riesig und die Trainer hatten nichts unversucht gelassen, um bestmöglich vorbereitet ins Turnier zu starten! Titelverteidiger Noddy musste sich einiges anhören, denn niemand hatte mehr Bock auf den Barnsley FC mit seinen defensiven Konter-Taktiken. "In der Vorrunde muss diesmal Schluss sein für die Tykes - dafür werden sich Real Madrid (Sieger VII. OCC), Manchester United (Sieger VI. OCC) und der FC Bayern München (Sieger IX. OCC) richtig reinhängen.", verkündete die Trainer-Konkurrenz im Kollektiv. Experten gingen von einem der nervenaufreibendsten OCC's aller Zeiten aus, denn das neue Spielsystem brachte einiges an Umstellungen und somit sicherlich auch einige Ungenauigkeiten seitens der Trainer mit sich - es wurde öfters auch mal laut, so viel ist sicher! Fraglich nur, ob es besser war, sich optimaler Weise aus allen Streitigkeiten rauszuhalten oder à la PQ erst die brodelnde Pöbel-Glut richtig anzuheizen?


Auch wenn nun schon einiges an Zeit vergangen ist, Chefredakteur YuF gibt Antworten auf verschiedene Fragen zum zurückliegenden XI. Okey Cokey Cup!



Der Titel Verteidiger 
Wie weit kam Barnsley?

"Diesen beschissenen Drecks-Köter will kein Schwein mehr sehen! Barnsley hatte seine Zeit, jetzt ist auch mal wieder gut! Dieses Problem sollte beseitigt werden!", so Chef-Redakteur YuF vor Turnierbeginn auf die Frage, welche Erwartungen man an den aktuellen Titelverteidiger stellen sollte. In Wahrheit schien das Weiterkommen diesmal für die "Tykes" eine nahezu unmögliche Aufgabe, denn wirklich alle Kontrahenten wollten nicht schon wieder mit ansehen, wie Barnsley den OCC einlullt. Daher galt: Kampf dem Barnsley FC, das sollte sich Real Madrid genau so wie Dynamo Dresden zu Herzen nehmen. Nur im Kollektiv kann dieser Parasit schon in der Vorrunde ausgeräuchert werden. Ohne Mido konnte man als Gegner von halb so vielen Gegen-Toren ausgehen, dennoch sollte man stets bedenken, dass man Noddy gar nicht erst zu Entfaltung und Ausarbeitung neuer Ideen kommen lassen darf. Barnsley schied vorher übrigens erst einmal in der Vorrunde aus: Die Gegner hießen im fast schon vergessenen VIII. OCC ManU und Barca. Das Eröffnungsspiel der Gruppe konnte damals sogar 3:1 gewonnen werden...
Welcher Erfolg war im XI. Okey Cokey Cup zu erwarten?

YUF: In der Gruppenauslosung konnte Barnsley erstmal froh aufatmen. Zwar hatte man unangenehmer Weise PQ's 5 Sterne-Erz-Feind Manchester United zugelost bekommen, allerdings machte das gewonnene Finale des X. OCCs Mut und PQ startete wackelig ins Turnier, sodass die Ausgangsposition für Barnsley auf dem Papier recht vielversprechend aussah! Der zweite Gruppengegner hieß jedoch FC Sion und Trainer YuF wusste es auch mit seiner kleinen Mannschaft zurecht zukommen - die Geheimwaffe trug den vermeintlich deutlichen Namen Basha und konnte gegen die ansonsten stabile Tykes-Abwehr dreimal aus der Distanz glänzen. Damit gingen durch einen Sieg in der Schweiz und ein Remis in Barnsley vier wichtige Punkte an Sion, welche sich auch durch ein erkämpftes 2:2 in Manchester den zweiten Platz der Gruppe C sicherten und so auch das Viertel-Finale gegen Schalke bestreiten durften! Der Titelverteidiger hingegen verabschiedete sich im Old Trafford mit einer recht bescheidenen Vorstellung und verlor 5:1, wobei sich PQ nach einer harten 6:1 Niederlage mit Galata gegen Real wieder etwas rehabilitieren konnte. Noddy's Zukunft bei Barnsley ist ungewiss, besonders weil die Mannschaft insgesamt nicht mehr spielfreudig und schlagfertig gewirkt hat. Barnsley's Zeit ist abgelaufen. Ein Super-Star wie Mido lässt sich eben nicht ersetzen...




Der Austragungsort
Wem war das QUOster wohlgesonnen?

Wer kehrt nicht gern im QUOster ein? Wer möchte nicht auf Ewigkeiten in seinen Hallen seine großen Triumphe feiern? Welche Rituale Hohepriester ParfittQuo vor Turnierbeginn durchführte, um die Götter des OCC zufrieden zu stimmen, bleibt zwar streng geheim und bisher unbekannt - Insider gehen von einer Flasche Bier für jeden bereits ausgetragenen OCC vor Einlass der Gäste aus - jedoch ist der Mythos des OCC's besonders im QUOster mehr spürbar als irgendwo sonst auf dieser Erde! Neue Spielstätten brachten oft neue Sieger mit sich - das Gartenhaus ließ Real Madrid gewinnen, das QUOster zuletzt sogar Barnsley!!! Auch PQ konnte jedenfalls bisher "daheim" eine immer überzeugenden Leistung abliefern, darf aber nach verlorenem OCC und OCBP-Finale auf gar keinen Fall an den Göttern des QUOsters zweifeln! YuF hingegen ist mit seiner sündigen Spiel-und Lebensweise im X.OCC gar nicht gut angekommen und wurde so mit dem Viertelfinal-Aus bestraft! Ob er nach abgeschlossener Pilgerfahrt nun wieder das OCC-Schicksal auf seiner Seite hatte, konnte vor Turnierbeginn kaum beantwortet werden. Genauso wie sein Erfolgsrezept wohl in einem kleinen mit grünen Blätter duftenden Beutel verschlossen bleiben wird.
Welchen Einfluss nahm das QUOster auf den XI. Okey Cokey Cup?


YUF: Die pünktlich servierte Pizza schmeckte PQ vorzüglich, jedoch kann man dies über den restlichen XI. OCC für den viermaligen bis dahin Rekordsieger nicht behaupten. "In den eigenen Hallen konnte noch keiner gewinnen", grübelte der Manchester Trainer nach oftmals nur knapp verlorenen Partien. Dynamo Dresden und Galatasaray konnten sich in ihren schweren Gruppen nicht durchsetzen und PQ musste sich auch mit Manchester erstmal durch ermüdende Spiele quälen, bis in der Rückrunde der Knoten zu platzen schien und Sion, sowie Barnsley deutlich geschlagen wurden. Dies verhinderte aber auch nicht, dass im Viertelfinale der FC Bayern wartete, welchen man zuvor mit Galata zwar knapp 0:1 besiegte, jedoch sich letztendlich in einer ausgeglichene Partie 2:3 geschlagen geben musste. Insgesamt ist zu sagen, dass QUOster hatte nicht unbedingt positive Wirkungen auf PQ, denn ihm fehlte an diesem Tag alles in allem der nötige letzte Treffer-Schlucki. Somit bewahrheitete sich mal wieder das Wunder, dass der Gastgeber es besonders schwer hat. Auch der in Pankow beheimatete Noddy, für welchen man das QUOster fast als "Heimspiel" darstellen kann, wurde in diesmal in vertrauter Kulisse nicht recht glücklich. Trainer Luhusteuck erreichte mit Madrid immerhin das Finale und konnte auch mit Lazio zumindest das favorisierte Chelsea ausschalten - er wirkte in den Finalspielen stets konzentriert und hat sich wohl von sämtlicher Anspannung in Steuckistans frei gemacht. Vielleicht erleben wir ihn beim nächsten OCC im QUOster noch motivierter und verbessert!
Trainer YuF hingegen machte sich aus allen schlechten Vorzeichen der Spielstätte, die besonders der vergangene X. Okey Cokey Cup mit sich gebracht hatten, nichts und triumphierte in bestechender Form, sodass der FC Bayern auch nächstes Mal (nur der NOCB weiß, wann das ist) vielleicht im QUOster ein ernstzunehmender Titelverteidiger sein wird. 



Das neue Spielsystem 
Wer war fit am Controller?

Wie schon mehrfach in letzten Vorberichten im Detail verdeutlicht, so mussten sich alle Trainer auf das neue FIFA 14 umstellen, was jedoch nicht bedeutete, dass das Spiel von Grund auf neu gelernt werden musste. Vieles lief natürlich weiterhin über sogenannte erzwungene "Drecks-Tore", manchmal schaffte es aber einer der vier Trainer bereits in der Vorrunde seine "Früh-Form" zu beweisen, sodass gute Kombinationen und offensiver Fußball die Fangemeinde im QUOster erfreute. Welcher OCC-Trainer konnte das neue Passsystem am besten beherrschen und so eklatante Fehler im Aufbauspiel vermeiden? Experten gingen davon aus, dass viele Tore nach Fehler fallen würden. Technisch starke Mannschaft hatten natürlich die Möglichkeit recht schnell die richtigen Mittel zu finden, sodass sich alle 5 Sterne Mannschaften für die Finalphase qualifizierten. Dort gab es dann aber spektakuläre und stets knappe Aufeinandertreffen. Welchen Einfluss hatte das neue Spielsystem von FIFA 14, welchem Trainer spielte es in die Karten?



YUF: Luhusteuck und YuF können oberflächlich als Gewinner der teilweise entscheidenden Veränderungen in FIFA 14 genannt werden. Hatte in Vorbereitungsspielen und auch dem OCBP noch Noddy89 mit Chelsea im Finale brilliert, so konnten sich diesmal Real Madrid und der FC Bayern als souveränste Einheiten darstellen - Luhu und YuF stellten darüber hinaus jeweils 2 Mannschaften im Halbfinale, was allein schon ein Beweis für eine gewisse Dominanz war und gleichzeitig die Garantie für das Finale mit sich brachte. Nichtsdestotrotz konnten Noddy und PQ ihr Talent unter Beweis stellen - besonders Noddy scheiterte zweimal extrem bitter und musste so den schwächsten OCC seiner Karriere in Kauf nehmen, was aber auf gar keinen Fall am neuen FIFA 14 lag. PQ hingegen schien des öfteren extrem frustriert und hatte mit Passgenauigkeit, aber auch mit eigentlich immer starken Gegnern zu tun. Ihm verblieb eine letzte Chance, aber Manchester schaffte leider die Aufholjagd im Viertel-Finale gegen Bayern nicht, sodass PQ, genauso wie Noddy, frühzeitig die Koffer packen musste. Resümierend muss man feststellen, dass sich das Spielgeschehen insgesamt recht ähnlich zum alten FIFA 13 gestaltete - Spiele wurden in letzter Minute ausgeglichen oder gedreht, Mannschaften mit nur einem Tor Vorsprung konnten sich zu keiner Zeit sicher sein. Die Schussphysik gestaltete sich vielleicht etwas genauer, das verhinderte aber nicht, dass viele Tore und spektakuläre Partien mitzuerleben waren - offensiv, wie defensiv! FIFA 14 bietet eine gute weitere Basis, tiefer in das Spiel einzutauchen und den OCC-Mythos weiterhin ehrwürdig zu zelebrieren!





Die Auslosung
Welch Auswirkungen hatten die Gruppen auf den Turnierverlauf?

Alle konnten es kaum noch abwarten, denn eine "zufriedenstellende" Auslosung ist oftmals eine der wichtigsten Vorraussetzungen für einen erfolgreichen Okey Cokey Cup! Hohepriester Quo hatte alles vorzüglich vorbereitet und die Auslosung wurde erneut zum Schlüsselmoment des OCCs! Dass es wiedermal zu einem Hammer-Los kam, hatten viele bereits erwartet - niemand mochte gleich zu Beginn gegen Real Madrid oder Chelsea spielen. Ebenso stellte sich die Frage, ob es vielleicht zu einer recht ausgeglichenen Gruppen kommen würde, sodass immer noch die Gefahr bliebe, dass sich ein Barnsley in der Gruppe mehr etabliert, als vielen eigentlich recht ist. Als die Lose gezogen waren, schienen viele Trainer recht zufrieden. Wie hatte sich die Auslosung gestaltet und welche Auswirkungen nahm sie auf den weiteren Turnierverlauf?



YUF: Die WOCCA ist natürlich eine der professionellsten Institution weltweit, wenn es darum geht den Okey Cokey Cup auszulosen. Auch diesmal verlief alles ohne Probleme und die Gruppen gestalteten sich ausgeglichen und interessant. Gruppe A wirkte mit Chelsea und Lazio Rom im Gegensatz zu Dynamo Dresden auf den ersten Blick recht eindeutig, wobei sich viele Spiele ganz und gar nicht in diesem Sinne gestalten sollten. Gruppe B wurde ebenfalls mit Schalke und Liverpool von zwei starken Teams angeführt - die Erwartungen an Sydney waren so eher gedämpft. Gruppe C bestand, wie bereits zu Anfang beschrieben, aus den beiden Finalgegnern Manchester United und dem Titelverteidiger Barnsley, sowie dem stark aufspielendem Sion, welches Trainer YuF bereits in der Gruppenphase ermöglichte Trainer Noddy eine wichtige Schwächung zuzufügen. Eine gewisse "Schwächung" erfuhr auch Trainer PQ, denn auf ihn hatte die Los-Fee diesmal besonders keinen Bock. Zwar konnte man Gruppe C mit der ersten Mannschaft dominieren, hatte aber seine zweite Mannschaft Galatasaray in der schwierigen Gruppe D platziert bekommen. Hier warteten YuF's FC Bayern, sowie die hochmotivierten königlichen Madrilenen. Ein Weiterkommen mit zwei Mannschaften war für PQ, bedenkt man die schwierige Lage für Dynamo in Gruppe A, somit die wohl die schwerste Herausforderung und vielleicht auch entscheidend im Gesamt-Turnierverlauf! Man kann zusammenfassend vermerken, dass der XI. OCC sicherlich durch die insgesamt kämpferische Einstellung aller Trainer gegenüber Noddy, sowie der schwere Ausgangslage PQ's geprägt war, sodass Luhu und YuF letztendlich das Turnier auf dem Papier dominierten. In Zukunft wird jede neue Auslosung natürlich auch wieder ganz neue Turnierverläufe mit sich bringen und einer der wichtigsten gleichzeitig unkontrollierbarsten Faktoren bleiben. That's what it's all about! 





Die "Kleinen"
Gab es wieder eine Überraschung?

Drei Neulinge und der Titelverteidiger aus England bildeten zwar die "Gruppe der Außenseiter",  dass man aber einen Okey Cokey Cup nur über sie gewinnen kann, war allen Trainern von Anfang an klar. Den "Kleinen" ging es natürlich darum in der Gruppenphase möglichst viele Stolpersteine in den Weg zu legen, um so den Gegner moralisch zu schwächen und im weiteren Turnierverlauf vielleicht noch eine entscheidende Rolle einzunehmen. PQ gab Dynamo Dresden die Chance, einer Truppe, die recht schwer zu bezwingen war und bei Heimspielen sicherlich auf den Regen bestehen sollte - besonders defensiv war der östlich gelegenste Teilnehmer des XI. OCC nicht zu verachten. Luhusteucks FC Sydney hingegen verfügt zwar über einen ehemaligen Super-Star, sollte aber in der Verteidigung des öfteren schwimmen und dem Gegner hinterher laufen. Immerhin war es Luhu einen halben Stern wert, Del Piero's Dienste in Anspruch zu nehmen - die Australier somit auf dem Blatt das schwächste Team des Turniers! Aber YuF's FC Sion wird sicherlich auch einiges an Toren einstecken müssen, sodass der Kampf um den letzten Platz - mit 0 Punkten möchte schließlich kein Verein aus dem OCC ausscheiden - sehr eng an die Auslosung gekoppelt war. Große Überraschung waren allerdings diesmal nicht zu erwarten!

YUF:  An dieser Stelle muss besonders Dynamo Dresden genannt werden, auch wenn letztendlich nur ein Punkt erzielt wurde, verkaufte man sich in der Gruppenphase mehr als überzeugend und schaffte es immer die Gegner vor eine schwere Aufgabe zu stellen. Gegen Chelsea verlor man nur zweimal ganz knapp und Lazio konnte man sogar zu einem Remis zwingen - auch im Rückspiel spektakulär mit 2:3 spielerisch mithalten. PQ hatte sicherlich einiges richtig gemacht! Dies gilt auch für den FC Sion, welcher maßgeblich am Ausscheiden Barnsleys beteiligt war und mit dem Weiterkommen im Viertelfinale Trainer YuF ein wichtiges Freilos sicherte, auch wenn man in der Gruppenphase gegen Manchester ganz schön unter die Räder geriet. Barnsley konnte hingegen in Gruppe C, wie erwähnt, nicht wirklich überzeugen, sodass Trainer Noddy das frühe Ausscheiden vielleicht im gesamten Turnierverlauf etwas aus der gewohnten Sicherheit brachte. Letztlich ist noch Luhusteuck's Sydney zu erwähnen, welches allerdings leider recht früh eine bedeutungslose Rolle annahm, da die Auftaktspiele deutlich verloren wurden. Immerhin reichte es am Schluss für ein solidarisches 1:1 in Liverpool - viele gehen jedoch nicht davon aus, dass der FC Sydney beim nächsten OCC vertreten sein wird, was für die übrigen Kandidaten ebenfalls ungewiss ist. Man kann eher erwarten, dass die zukünftigen Okey Cokey Cups von den "großen Teams" dominiert werden - Barnsley war einfach ein übler Ausrutscher!



Torschützenkönig
Wer ballerte alle weg?

Seit dem V. OCC wurde jeweils der Spieler Torschützenkönig, der es schaffte 7 Tore zu erzielen, nicht mehr und nicht weniger! Zuletzt konnte besonders Luhusteuck in dieser Kategorie auf sich aufmerksam machen, denn in den vergangenen beiden Okey Cokey Cups kam der erfolgreichste Schütze jeweils aus einer Luhusteuck-Mannschaft. Wichtigster Faktor war wohl, wie vorsichtig die Trainer im Turnier mit neuen dem Spielsystem agieren konnten. Vielleicht wurde Fernando Torres Rekord eingestellt, weil individuell starke Spieler allen anderen davon laufen konnten, vielleicht wird man aber auch Defensiv-Schlachten erleben und dem Torschützenkönig reichten lediglich 5 Treffer zum Erfolg.
Eine insgesamt interessante Frage, die für die neue OCC-Dekade immense Bedeutung hat.
Ist das neue FIFA noch dramatischer oder noch realistischer?

YUF: Zunächst ist zu sagen, dass die Veränderungen des neuen FIFA's keine extreme Auswirkungen auf die Tor-Erfolge hatten. Sicherlich gab es viele aus unnötigen Fehlern resultierende Angriffe, welche auch "eklige Tore" zur Folge hatten, aber auch Tore aus Kontern, Flanken oder Fernschüssen verhalfen den Trainern zum Sieg. Die eigentlich Frage somit war es, welcher Trainer seine Taktik in effektiver Dominanz ausspielen konnte. Dies wusste sicherlich Trainer Luhusteuck mit Real Madrid zu beherrschen, da seine Mannschaft ein breites Spektrum an individueller Klasse vorzuweisen hatte, sodass es nicht verwunderlich ist, dass C. Ronaldo sein Versprechen wahr machen konnte und sich mit starken 8 Treffern die Torschützenkanone sicherte. Der überragende 6:1 Sieg in Istanbul wird PQ sicherlich noch lange Zeit ärgern - CR7 erzielte einen Hattrick. Luhusteuck konnte so das dritte Mal in Folge den erfolgreichsten Torschützen stellen, auch wenn es nie zum Titel reichte. YuF's FC Bayern startete im Turnierverlauf eher defensiv und konnte dann in jeder Final-Partie immer effektiv 3 Tore erzielen, was wohl letztendlich wichtigster Faktor im Kampf um den Titel war. Für die kommenden OCC's gilt: Perfekte Chancenverwertung ist weiterhin der Garant für einen erfolgreichen Abend, sodass individuell starke Spieler kontrolliert werden müssen, damit die Verbindung zwischen Trainer-Gehirn und virtuellem Ball auf dem Platz aktiv und kreativ arbeiten kann. Vielleicht kann die magische 10 Tore Marke von Fernando Torres so bald schon erreicht werden.



Die OCC-Nerven-Stärke 
Wer hatte zum richtigen Zeitpunkt die nötigen Eier?

Im Turnier muss man perfekt starten, um dann zu scheitern! Diese bittere Erfahrung musste schon manch ein Trainer ertragen. Erst wenn man in den Finalpartien wahre Klasse zeigt, ist auch am Ende noch nicht die Luft raus! Wer zu früh alles zeigt, kann schnell überrumpelt werden! Es gibt so viele OCC-Taktiken und Spielchen, wie Sand am Meer, sodass die eigentlich Nervenstärke neben spielerischer Qualität ganz einfach abgerufen werden muss, da vieles nur über den unbedingten Willen stattfinden kann. Schwierig war es, sich aus Pöbeleien und Provokationen rauszuhalten, ebenso eine mögliche "Frühform" nicht allzu sehr raushängen zu lassen. Zwischen den Trainer schien sich auf mentaler Ebene einiges entwickelt zu haben. So wirkte Noddy zuletzt, nach dem er eine sehr lange Durststrecke überwinden musste, immer recht gefestigt und gewann so nicht nur den X. OCC, sondern auch den OCBP im Finale deutlich überraschend. Ob in Zukunft wieder diese Stärke zu erwarten ist, weiß Holder nur ganz allein und wird es sicherlich niemals jemandem mitteilen. Luhusteuck und PQ konnte hingegen in den vergangenen Turnieren zusammengerechnet einige zweite Plätze einfahren und sind vielleicht etwas instabiler als der Titelverteidiger. Sollten sie eher diszipliniert in das Turnier gehen oder dem Suff Einkehr gewähren, um einfach ganz frei aufzuspielen zu können? Bei YuF muss nur der Rausch mit ganz anderen Mitteln stimmen, damit das Fußball-Kollektiv richtige in Fahrt kommt und Mensch und Konsole eins werden! Aber auch hier ist das richtige Timing entscheidend.
Wer schaffte es diesmal, zur rechten Zeit die richtige Tastenkombination zu finden, wer war König des Fußballwahnsinns? Wann wurde es richtig spannend?



YUF: "Okey Cokey!" - das bedeutet niemals aufzugeben und immer zu kämpfen- egal bei welchem Rückstand. "Okey Cokey!" bedeutet aber auch stets auf der Lauer zu liegen, den Gegner zu bestrafen und eiskalt auf Konter zu setzen. Der beste Schmied fertigt sein Werkzeug selbst, sodass die damit entstehenden Waffen den gleichen Charakter in sich tragen und zuletzt der Gegner genau diesen durchdringend zu spüren bekommt. Dramatik und Spannung waren diesmal besonders in den Viertelfinal-Begegnungen vorhanden. Da sich YuF mit drei Teams durchsetzen konnte, war PQ lediglich noch mit Manchester vertreten und musste dann ausgerechnet gegen den später sehr erfolgreichen FC Bayern antreten - eine Partie in der Bayern trotz zweier Rooney Treffer insgesamt die Kontrolle bewahrte. Im Weiteren konnte sich Trainer YuF ausruhen - Schalke hatte gegen Sion einfaches Spiel. Richtig dramatisch wurde es hingegen in den beiden anderen Viertefinals! Zweimal mussten Noddy und Luhusteuck sich wirklich alles abverlangen! Chelsea bekam in letzter Minute den entscheidenden Gegentreffer zum 0:1 und Lazio stand so verdient im Halbfinale - eine Abwehrschlacht, die vielleicht auch Noddy's einzigstes Mittel gegen starke Römer war.
Ein "Offensives-Verlängerungs-3:3-Spektakel" lieferten sich beide Trainer dann in der legendären Partie Real Madrid - Liverpool, welche erst im Elfmeterschießen einen Sieger fand und unglaubliche Aufholjagden vorzuweisen hatte. Manchmal schafft es der Okey-Cokey-Gott in Form eines unglaublichen Spielgeschehens seinen Jüngern in Erscheinung zu treten, welches an diesem Tage im QUOster, bei einem der überragendsten Spiele aller Zeiten, sicherlich der Fall war.
Im Finale hingegen war dann wieder, nachdem die Halbfinals eher Verwaltungscharakter besaßen, Konzentration und Kontrolle gefragt. YuF schien Luhusteuck im richtig Momenten in der Defensive zu beherrschen, um dann im Gegenangriff mit dem nötigen Druck eine Führung aufzubauen, welche Real Madrid dieses Mal nicht mehr aufholen konnte. Luhu wird sicherlich den verpassten Chancen nachtrauern, insgesamt aber eingestehen, dass er im Finale seine "Beste Form" nicht abrufen konnte. Ob er den Suff-Pegel vielleicht nach dem Adrenalin-Kick gegen Liverpool bereits überschritten hatte, ist schwer klarzustellen. YuF hingegen schien während des Turniers mit den richtigen Mitteln einen soliden Spielfluss entwickelt zu haben - der Titelgewinn war somit kontrolliert und spielerisch verdient, wobei jedes neue Aufeinandertreffen beider Trainer ganz anders enden könnte. Beide bleiben aber sicherlich auch im nächsten OCC Top-Favoriten. Trainer PQ und Trainer Noddy haben doch vielleicht etwas mehr Suff den OCC-Heiligen zu opfern, damit das Schlucki-Schicksal wieder auf ihrer Seite steht.



Das unendliche Sauciere Schicksal 
Wem gehört die Zukunft?

Vier verschiedene Trainer haben innerhalb der fünf letzten OCC's gewinnen können. Es bleibt also eine Frage des Schicksals, ob die Kugel auf Rot, Schwarz, wahrscheinlich Null fällt. Ob sich durch die neuen Einflüsse von FIFA 14 die Leistungsabstände zwischen den Trainern verändert haben, ist zu diesem Zeitpunkt nur zu vermuten. Sicherlich besitzen Luhu und YuF einen technologischen Vorteil, andererseits konnte Noddy und PQ dies in der Vergangenheit immer vergessen machen. Der FC Bayern scheint in den Reihen der "Großen des OCC's" angekommen zu sein, dennoch bleibt bei  den Münchner nicht unbedingt ein total unbezwingbarer Eindruck zurück und der kommende OCC wird YuF sicherlich vor einige Schwierigkeiten stellen. Dennoch bleibt abschließend zu sagen, dass bei einer anderen Auslosung sich der XI. OCC's auch ganz anderes hätte gestalten können, sodass Luhusteuck und besonders YuF zwar stolz darauf sein können, eine vermeintlich günstige Situation kontrolliert zu haben. Ob ein Trainer in Zukunft das Zepter nicht mehr aus der Hand geben wird, oder sich unendliche Schlachten um den "silbernen Soßen-Spender" anbahnen, wird mit Freude abzuwarten sein. Vieles spricht für eine spannende kommende Okey Cokey Time!
Fraglich bleibt, was das "Sauciere-Schicksal" noch so für Ideen in petto hat?


YuF: Wir borgen von der Zukunft, doch geben niemals zurück. Einzig die Sauciere wird weitergegeben. Was auch geschehen mag, jeder neue Okey Cokey Cup bringt ganz eigene Gesetze mit sich. Es ist unmöglich eine Voraussage für die nächsten Turniere zu treffen. Sicherlich konnte Trainer YuF mit seinem vierten Titel besonders in Richtung ParfittQuo für einigen neuen Ehrgeiz sorgen. Der XII. OCC wird die Thematik in sich tragen, ob einem der beiden "Rekord-Sieger" der fünfte Streich gelingt. Gleichzeitig wird aber auch Luhusteuck endlich wieder einen Titel einfahren wollen. Die spielerische Leistung stimmte jedenfalls in der nahen Vergangenheit und der "Mann mit Hut" wird sicherlich einige Trainingseinheiten einlegen, damit im nächsten Finale nicht die Nerven flattern. Noddy muss wieder mehr taktische Variationen und vor allem Offensiv-Geist in sein Spiel einfließen lassen! Er konnte im XI. OCC in keiner Partie mehr als 2 Tore erzielen, mit Chelsea sogar nicht mal mehr als ein einziges - da hockt noch zu viel Barnsley in den Knochen! Experten raten Noddy zu einem gründlichen Neuanfang, wobei es schwierig werden sollte, eine passende 5 Sterne Mannschaft zu finden. Vielleicht kehrt der (N)OCB zu Barcelona zurück oder stellt sogar einen taktisch schlauen Antrag auf Mannschaftsübernahme bei Real Madrid - man kann nie vorsichtig genug in der Wahl seiner Feinde sein! Und auch heißt es beim OCC stets: Recht ist es, vom Feind zu lernen. Daher werden sicherlich viele Testspiele nochmals neue Erkenntnisse bringen, bis es irgendwann mal wieder soweit ist und die Trainergemeinschaft grölt: FEEEEEEL THE OKEY COKEY! 




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