Die Todesgruppen

Nicht schon wieder: Real Madrid in schöner Regelmäßigkeit bei OCC-Auslosungen.

Im VI.OCC überlegten sich die WOCCA-Moiren zum ersten Mal das grausige Schauspiel, was Sie zum Entsetzen der Trainer nun schon 22 Mal stattfinden ließen: Die Todesgruppen! Seitdem regiert bei jeder Auslosung die pure Angst. Aber wer fürchtet sich zurecht? Wen treffen regelmäßig die schweren Brocken? Und wer spaziert regelmäßig durch vermeintlich leichte Gruppen? Das OCC-Journal klärt auf.

Beim VI.OCC geschah es zum ersten Mal. Mit Real Madrid, Chelsea und dem AC Mailand fanden sich drei Schwergewichte in einer Gruppe wieder. Seitdem geschah dies 22 Mal, aber nur dieses eine Mal gelang es allen drei Teams sich in einer sogenannten Todesgruppe durchzusetzen und das Viertelfinale zu erreichen, in den restlichen Fällen scheiterte immer ein Team.

Am häufigsten traf es Luhu, der sich 20mal in einer Todesgruppe behaupten musste. Oder andersherum: Wenn es zu einer Todesgruppe kam, war er nur zweimal nicht betroffen. Gerade Real Madrid traf es unverhältnismäßig oft. Elf Mal standen die Blancos vor dieser Prüfung. Immerhin achtmal konnte man sich durchsetzen. Ähnlich häufig traf es Liverpool, die 10mal in eine Todesgruppe mussten. Jedoch traf es davon auch zweimal Luhu, bei zwei Turnieren, die er mit Liverpool bestritt.

Wenig überraschend trifft es YuF am seltensten, was daran liegen mag, dass er sich eine Zeit lang den 4 ½ Sterne Teams verweigerte. Wolfsburg und Schalke kommen halt nicht in eine Todesgruppe.

Womit wir bei der Frage der ausgleichenden Gerechtigkeit wären. Wenn ein Team so häufig in schwersten Gruppen landet, hat es dann auch umgekehrt mal Glück und trifft in der Gruppe mal auf kein 5 oder 4 ½ Sterne Team? Ja, diesen Ausgleich gibt es durchaus, er ist nur ungerecht verteilt.

Noddys Bayern beispielsweise mussten viermal in einer Todesgruppe antreten, hatten jedoch fünf Mal eine äußerst leichte Gruppe. Manchester United, im Ranking der Todesgruppen mit sieben Teilnahmen auf Platz 3, hatte genauso oft Glück. Sieben Mal durften sie sich mit Jeonbuk, Brisbane und Co. messen.