Freitag, 11. Februar 2022

Auf Spurensuche nach dem mächtigsten Mann des virtuellen Weltfußballs

 


Nichts zu hören oder zu lesen vom mächtigsten Fußballfuntionär der Welt. Das OCC-Journal auf Spurensuche.

Wenn man dieser Tage in der WOCCA-Verwaltung anruft, landet man mit ziemlicher Gewissheit in der immer gleichen, monotonen Warteschleife (natürlich läuft der Song Okey Cokey in der Interpretation der Band Slade), die dann stets im Abbruch des Telefonates mündet. Auch auf Mails antwortet die WOCCA zumeist gar nicht und wenn doch, dann auffällig schmallippig. Fragen wie etwa nach Details zu dem anstehenden MEGA-Event (XXXV. Okey Cokey Cup) am 26.02.2022 sind dabei besonders unbeliebt. Insiderinformationen zufolge herrscht in der Verwaltung dieser Tage die blanke Verzweiflung, denn allem Anschein nach ist im Quoster fern-ost niemand in der Lage, Aufschluss über den Ist-Stand und die Planungen des kommenden OCC zu geben. Die sich hier offenbarende Dysfunktionalität der Verwaltungsabläufe und Informationsflüsse erscheint dabei keineswegs zufällig oder unvorhergesehen, sondern geht systemimmanent auf die beinahe absolutistische Führungsrolle des Okey Cokey Blatters zurück, der alle Fäden zu jederzeit in der Hand hält oder eben bei schlechter Laune auch fallen lässt. In der Person des OCB laufen alle Informationen zusammen, die selbiger OCB dann nach gut Dünken steuert. Oder eben auch nicht. Dieses System „WOCCA“ hat über Jahre hinweg mal mehr oder mal weniger gut, jedoch irgendwie dann doch immer funktioniert.

Chaos in der WOCCA
Die derzeitige Informationskrise geht also maßgeblich auf das „Untertauchen“ des Okey Cokey Blatters zurück. Exemplarisch für diese mafia-ähnlichen Strukturen ist das Zurückhalten der Spielberichtsbögen der im Dezember in einem dramatischen und hochklassigen „Finale“ abgeschlossenen OCL 2021 von Seiten des OCB. Soll hier gezielt eine Veröffentlichung verhindert werden? Aus namentlich nicht zu nennenden Quellen der – noch nicht geschmierten oder ausgeschalteten – steuckistanischen Staatsanwaltschaft sind Hinweise für die Annahme zu vernehmen, dass der OCB Luhusteuck größere Summen Bargeld in dubiose Wetteinsätze noch dubioserer steuckistanischer Wettanbieter investiert hat und durch die unerwartete Niederlage des Trainers Luhusteuck nun bei dem ein oder anderen Wett-Paten Schuldner geworden ist. Dieser Theorie folgend, wäre Luhusteuck jetzt entweder auf der Flucht und untergetaucht in den Weiten der steuckistanischen Tundra oder womöglich schon mit einem Betonklotz am Funktionärsfuß dekoriert auf dem Grund eines ebendort befindlichen Gewässers (hier verbietet sich dann die Metapher des Untertauchens natürlich…). Für ein erzwungenes Verschwinden spricht auch die Vergangenheit und die Amtsführung des OCB. Hochengagiert erstickte er selbst in den herausforderndsten und schwersten Situationen jeden Verdacht von Amtsmüdigkeit im Keim und hielt das Schiff WOCCA auch in den kompliziertesten Fahrwassern verbissen auf Kurs. Allerdings trieb der OCB Luhusteuck stets die Vergrößerung der absolutistischen Machtfülle des Amtes bedingungslos voran und ging bspw. beim Bau neuer Spielstätten nicht selten über Leichen der Steuckstanischen Arbeitssklaven. Ein Untertauchen in und unter dem Schutz der Bevölkerung Steuckistans erschiene daher auch wenig glaubhaft, da man mittlerweile der Luhu-Propaganda überdrüssig geworden ist (so hat es in Steuckistan bis heute keinen Corona-Fall gegeben). Mögliche Gründe für ein nicht ganz freiwilliges Verschwinden Luhus könnten sich auch aus den diversen Verstrickungen in die Halb- und Unterwelt der Drogenkartelle ergeben. So ist es ein offenes Geheimnis, dass den weltweit operierenden Kokainlieferanten des YuF-Ringes durchaus missfällt, dass der OCB Luhusteuck die Steuckistanischen Umschlagplätze zunehmend mit dem Stoff der einflussreichen neapolitanischen Camorra beliefert. Anscheinend wurde die Anwesenheit Luhusteucks am Vesuvio nicht nur zum Zwecke des Trainierens mit dem Ball genutzt.

Wo ist der "Pate" Luhusteuck?
Natürlich ist auf Grund des methusalesquen Alters des Okey Cokey Blatters auch ein natürliches Ableben – genannt sei hier zB ein Badeunfall oder ein Sturz beim Jonglieren mit dem Ball - nicht auszuschließen. Vllt ist er auch an einem vergifteten Würstchen von Noddy gestorben, der sich für die jahrelangen Schmähungen aller WOCCA-Mitglieder rächen will.

Vielleicht aber ist der Okey Cokey Blatter für sich auch zu der Erkenntnis gelangt, dass sich das System WOCCA und die dahinterstehende Idee im Laufe der Jahre überlebt hat. Immer wieder anzurennen und zu versuchen, den Motor am Laufen zu halten, könnten zu einem sog. „Burn out“ bzw. passender „bore out“ geführt haben. Es würde durchaus zu dem verklärten Weltbild des OCB als gottgleiche, unantastbare Führerfigur passen, wenn sich der OCB – gottgleich – dazu legitimiert oder gar berufen sieht, den Okey Cokey Cup und die ganze WOCCA mit sich sozusagen zu begraben, nach dem Motto: Er hat der WOCCA das Leben gegeben und er nimmt es auch wieder.

Fraglich, ob derart komplexe Ideenzusammenhänge überhaupt in das Denk- und Handlungsschema des OCB passen, der die meisten seiner sportpolitischen Entscheidungen mit 3,8 im Turm und einer weißen Nase getroffen hat.

Die nächsten Wochen werden Aufschluss über die innere Verfasstheit des OCB und der WOCCA geben. Wichtige Regelungen müssen im Hinblick auf den XXXV. OCC getroffen werden, sei es nur die Sterne-Wertung der Mannschaftswahl, die womöglich vorgelagerte WOCCA-Sitzung inkl. Auslosung oder die Anzahl der Regen-Spiele. Man wird sehen, ob der OCB lediglich eine Show inszeniert hat, um den Spannungsbogen und damit das Medieninteresse nach oben zu schrauben, oder ob die WOCCA an der Planung des XXXV. OCC zerbricht.

Der Ball liegt nun in jedem Fall bei OCB Luhusteuck. Das OCC-Journal und allen voran Chefredakteur YuF28 bleiben dran…

 


4 Kommentare:

  1. Luhusteuck? Il maiale non mette piede per terra a Secondigliano... Don Alessandro: Per favore, vieni a casa e restituisci i 2 milioni...

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  2. 次のOCCはどこで行われますか?
    チケットを予約したいです!

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  3. ___OCBOY#97___POGON12. Februar 2022 um 18:22

    To był ciężki czas bez Okey Cokey Cup!
    Proszę nie zawiedźcie fanów!
    ty skurwysynu !

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  4. my husband Tyler also suffered from a bore-out for years - it was a terrible time....

    Glory Glory Man United

    Glad to be part of the OCC-Family

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