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Luhusteuck (l.) mit Co-Trainer (Photo: Alikczandir-Zweig-Stiftung) |
Interview: Trainer
Luhusteuck
12.08.13
Sehr geehrter Herr
Luhusteuck,
sicherlich sind schon
ein paar Wochen vergangen, dennoch sind die emotionalen Höhepunkte weiterhin
stets präsent – geben Sie uns doch bitte einen Einblick in die Gefühlswelt
eines Luhusteucks, der niemals aufgab und kämpfte bis er seinen lang ersehnten
Traum, die geliebte Sauciere, endlich in den Händen halten durfte?
Dieser Triumph
bedeutet mir sehr viel. Nach all den vergeblichen Anläufen konnten meine
Mannschaften und vor allem Real Madrid endlich einmal das umsetzen, was wir
jahrelang trainiert haben.
Wie wurden Sie bei
ihrer Rückkehr in Steuckistan empfangen, wie gestalteten sich die
anschließenden Festwochen oder halten diese immer noch an?
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Steuckistaner im "hippen" Luhusteuck-Look bei Luhusteucks Rückkehr |
Ganz Steuckistan war
wie im Rausch. Der Sieg war auch wichtig für das einfache Volk, ob nun
Zuhälter, Prostituierte, Drogenhändler oder Türsteher. An diesem epochalen
Erfolg richtet sich eine ganze Nation auf. Und der 21. Juli wurde nun zum
offiziellen Feiertag erklärt.
Der VII. OCC erlebte
ein Finale, welches kein Drehbuch hätte besser gestalten können – zuerst schien
Real das Spiel im Griff zu haben, dann schaffte Liverpool die Wende –
letztendlich gelang es Ihnen alles zu riskieren, um ein Elfmeterschießen zu
erzwingen!
Wissen Sie noch
welche Gedanken ihnen durch den Kopf gingen, als der letzte alles entscheidende
Elfmeter verwandelt wurde?
Es war
unbeschreiblich. Eine tonnenschwere Last fiel ab. Gerade in Madrid werden Titel
erwartet. Ich bin dankbar, dass mir dort das Vertrauen geschenkt wurde und ich
es nun zurückzahlen konnte.
Ein paar Worte zum
Abschneiden ihres Trainerkollegen Noddy89, der bereits zum fünften Mal ein
Finale beim OCC verlor?
Ich hatte ihm schon
kurz nach dem Finale gesagt, dass ich ihm den Titel von Herzen gönnen würde.
Nur eben nicht heute und nicht gegen Real. Er ist spielerisch noch immer das
Nonplusultra bei den OCC’s und hat in den Finals auch meist ein wenig Pech
gehabt. Aber bis zur nächsten Finalteilnahme wird es sicher nicht mehr lange
dauern.
Ihr Titelgewinn krönt
einen famosen Turnierverlauf, sowohl Titelgewinner Real, als auch der BVB
konnten eindrucksvoll überzeugen– welche Begegnungen waren für Sie
Schlüsselpartien?
Mit Real sicherlich
das erste Spiel gegen Graz. Wir sind nicht gut in die Partie gekommen und nach
der Grazer Führung hat Parfittquo das clever runtergepielt. Aber dieser
unbedingte Wille, die Partie zu drehen, war jeden Moment spürbar. Als Sergio
Ramos in der letzten Minute den Kopfball zum 2-1 ins Netz wuchtete, war mir
klar, dass heute viel möglich ist. Und diese psychische Stärke, Partien auch in
der letzten Minute noch zu entscheiden, ist eine Qualität, die auch im Finale
zu sehen war.
Fußball-Experten
sprechen von einer überwältigenden Entwicklung, die sowohl Real Madrid, als
auch Trainer Luhusteuck im Laufe der vergangenen Okey Cokey Cups vollbracht
haben – wenn man bedenkt, dass vor drei OCC’s alle nur über Noddy oder YuF
diskutiert haben, so sieht die OCC-Trainerwelt jetzt schon ganz anders
aus! Was ist das Geheimnis hinter dieser
märchenhaften Erfolgsgeschichte aus Steuckistan?
Nun, meine
Spielphilosophie brauchte selbst bei Real lange, ehe sie von allen
verinnerlicht wurde. Und die Balance aus überfallartiger Angriffswucht und
kompakter Defensive war bei vorherigen Turnieren nicht gegeben. Aber das hat
sich nun geändert, auch das Selbstbewusstsein wird nach diesem Erfolg noch
größer und die Gier nach Titeln ist noch lange nicht gestillt…
Könnten Sie sich
vorstellen nun eine Serie hinzulegen, ist das weiße Ballett unter Ihnen jetzt
erst richtig in Fahrt gekommen oder sind Sie eher vorsichtig und hoffen, dass
Ihnen die OCC-Fortuna gut gesonnen ist?
Titel sind für den
Moment. Beim VIII. OCC geht es von vorn los und jeder wird gegen Real
hochmotiviert sein. Wie schwer eine Titelverteidigung ist, belegt die
Geschichte des OCC’S. Aber Real und auch der BVB sind in einer überragenden
Verfassung. Von daher die klare Ansage an die Konkurrenz: Der Weg zur Sauciere
führt über Luhusteuck…
Wie lautet insgesamt
ihr persönliches Fazit zum VII. OCC - was bleibt positiv, was negativ in
Erinnerung ?
Positiv sicher die
prachtvollen Gärten des YuF und der erste OCC unter freiem Himmel. Spielerisch
ist der OCC seit einiger Zeit auf höchstem Niveau, daran hat sich nichts
geändert und das ist erfreulich.
Wir gratulieren Ihnen
darüber hinaus auch zum Titel „bester Trainer des VII. OCC“ und auch im Dream
Team des vergangenen OCC waren viele ihre Spieler vertreten – ehrt Sie diese
Auszeichnung?
Diese Auszeichnungen
ehren einen selbstverständlich. Zumal dies von einem hohen Fußballsachverstand
zeugt. Aber wichtig ist einzig und allein die Sauciere!
Noch ein Blick in die
Zukunft – das Trainer-Karussell scheint in Schwung gekommen zu sein – YuF28
könnte bald beim Erzrivalen Barcelona zu finden sein und auch ParfittQuo
tüftelt an neuen Angriffstrategien, wie steht es bei Ihnen um derzeitige
Vertragssituationen?
Bei Real habe ich
schon vor dem VII. OCC meinen Vertrag verlängert und auch beim BVB ist die
Ausdehnung des Vertrags nur noch Formsache. Nach dem erneut schwachen
Abschneiden Vicenzas ist es jedoch offen, ob es dort auch weitergeht.
Letztendlich geht es jedoch einzig und allein ums Geld.
Zuletzt bitten wir
Sie noch um ein paar Worte an die OCC-Gemeinde.
Die OCC-Gemeinde kann
sich auf einen hochspannenden VIII.OCC freuen. Mehr denn je gilt: Es gibt
keinen Favoriten!
That’s okey cokey…
Vielen Dank für das
Interview
Interview geführt von:
YuF, Chefredakteur
Bearbeitung:
ParfittQuo, Redakteur
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